Turizm İçin Almanca Dersi 8. Ünite Özet
Urlaub Und Geldwesen
Es Geht ums Geld
Zoll, Bundespolizei und die Polizeien der Länder kontrollieren den grenzüberschreitenden Bargeld- und Barmittelverkehr, um vor allem Gewinne aus schweren Straftaten der organisierten Kriminalität, aber auch zur Finanzierung von Terrorismus aufzuspüren.
Die Währung
In unserem täglichen Leben hat der Begriff des Geldes drei verschiedene Bedeutungen:
- Münzen und Papiergeld (Währung): “Ich habe immer viel Geld in meinem Sparschwein.”
- Vermögen: “Mein Nachbar hat viel Geld!”
- Einkommen: “In einer Bank zu arbeiten ist toll und man verdient dort eine Menge Geld!”
Wenn Ökonomen über Geld reden, dann haben sie eine ganz andere Bedeutung von Geld im Kopf. Sie sagen: “Geld ist alles, das allgemein für die Bezahlung von Gütern oder Dienstleistungen bzw. zur Rückzahlung von Schulden akzeptiert wird.” Für Zahlungen über nationale Grenzen hinweg sind üblicherweise ausländische Währungen notwendig. Um finanzielle Handelsgeschäfte mit Personen in anderen Ländern zu ermöglichen, ist ein Mechanismus notwendig, der den Zugang zu fremder Währung ermöglicht. “Devisen” bedeutet die Angabe von Geld in der Währung eines anderen Landes.
Wechselkurse
Wechselkurse drücken aus, wie viele Einheiten einer ausländischen Währung einer Einheit der heimischen Währung entsprechen. Zum Beispiel: 1 EUR = 1,3449 USD oder 1 EUR = 0,90447 GBP.
Minidialog “Der Euro ist aber kein Teuro!”
Zwei Kollegen sprechen miteinander.
Kollege 1 Hallo, wie geht’s dir? Woher kommst du denn?
Kollege 2 Ich war bei dm und habe einen großen Einkauf hinter mir. Weißt du was? Ich habe das Gefühl, dass die Einführung des Euro-Bargeldes die Verbraucherpreise sprunghaft hat ansteigen lassen.
Kollege 1 Bei diesem Thema stimme ich dir gar nicht zu.
Kollege 2 Warum denn? Wann hast du vergessen? Im Jahr 2002 wurde der “Teuro” zum Wort des Jahres gewählt.
Kollege 1 Du hast Recht, aber der Euro sei kein Teuro, hielten die amtliche Statistik und führende Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland entgegen. Die europäische Inflationsrate hätte im Mai mit 2,0% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat einen Wert, wie er auch direkt vor der EuroBargeldeinführung beobachtet werden konnte. Von einem Preisschub könne wahrlich nicht die Rede sein.
Kollege 2 Ich meine, jedes Land braucht seine eigene Währung, wie früher, denn jedes Land hat seine individuelle Währungspoltik nötig.
Kollege 1 Das ist eine lange Diskussion, Mach’s gut! Wiedersehen...
Post, Wechselstuben und Bank
Minidialog
A Entschuldigung, ich möchte zur Post. Wie komme ich dâhin?
B Das ist nicht weit. Sie können zu Fuß gehen.
A Wie angenehm.
B Sie gehen zuerst rechts, dann wieder rechts, dann immer geradeuas. Dann kommen Sie direkt zur Post.
A Vielen Dank!
Auf dem Postamt
Minidialog
Daniele Koch Guten Morgen! Ich brauche Briefmarken. Ich möchte Postkarten in die Schweiz schicken.
Postbeamter Grüß Gott! Eine Postkarte in die Schweiz kostet 2.00 Lira. Wie viele Postkarten schicken Sie?
Koch Ich möchte sechs Postkarten senden.
Postbeamter Sie brauchen also zehn Briefmarken zu je 2 Lira. Das macht 12.00 Lira.
Koch Bitte schön. Hier sind 15.00 Lira.
Postbeamter Und 8.00 Lira zurück. Darf es sonst noch etwas sein?
Koch Nein, das war alles. Vielen Dank. Auf Wiedersehen.
Wechselstuben
Türkiye’ye tatile gelmek isteyen bir Alman, Almanya’daki bir arkadaşı ile sohbet ediyor.
Minidialog “Genieß deinen Urlaub”
Vivien Am Morgen fliege ich zum ersten Mal in die Türkei. Kann man dort mit Euro zahlen?
Ayşe In den Ferienzentren und Ausflugzielen ist es absolut kein Problem mit Euro zu bezahlen. In kleineren Läden kann es aber durchaus passieren, dass man türkische Lira als Wechselgeld zurückbekommt.
Vivien Hmm, es ist besser, wenn ich Euro in Türkische Lira eintausche.
Ayşe Es ist empfehlenswert. Ich würde auch das tun.
Vivien Wo kann ich das Geld wechseln?
Ayşe Am besten bei Postämtern, oder staatlichen Banken. Hier bekommst du die höchsten Kurse. Wer lieber in Euro zahlt, muss auch damit rechnen, dass er am Ende immer draufzahlt.
Vivien Was würdest du mir noch empfehlen?
Ayşe Achten solltest du auf jeden Fall darauf, dass du nicht auf die Idee kommst, alte Münzen, Steine oder Fosillen als Andenken mitzunehmen. Ist nämlich verboten. Falls du keinen Pass hast und mit einem Personalausweis einreist, bekommst du einen kleinen weissen Zettel, der den Einreisestempel in den Pass ersetzt. Den Zettel musst du aufheben und bei der Ausreise vorzeigen! Mehr fällt mir auch im Moment nicht ein.
Vivien Danke schön, Ayşe!
Ayşe Also viel Spaß dann und genieß dein Urlaub!
Sayfa:190 Resim 8.3’te Profesyonel turist rehberi kokartını (Reiseführerausweis) inceleyiniz.
Devisen
Der deutsche Zoll hat nichts dagegen, wenn Sie nach dem Urlaub Ihre Restdevisen mitbringen. In Ihrem Urlaubsland mag man das anders sehen. Noch immer gibt es Länder mit Devisenbewirtschaftung, die eine Ausfuhr der Landeswährung überhaupt nicht oder nur in bestimmten Mengen gestatten. In diesem Fall müssen Sie Ihre Restdevisen im Gastland zurücktauschen. Häufig müssen Sie dabei am Bankschalter nachweisen, dass Sie diese Devisen rechtmäßig erworben haben. Bewahren Sie also alle Umtauschquittungen sorgfältig auf. Das ist vor allem dann wichtig, wenn Sie bei der Einreise die Höhe des von Ihnen mitgeführten Geldbetrages angeben mussten.
Die Wechselkurse am Bankschalter
Die Ankaufs- und Verkaufspreise für die rund 130 handelbaren Währungen stammen von der Reisebank und werden täglich um 16 Uhr aktualisiert. Da die Sortenkurse von Bank zu Bank leicht schwanken, empfiehlt es sich, den genauen Kurs vor dem Kauf noch einmal zu erfragen. Die meisten Banken haben zudem nur die gängigsten Währungen (Dollar, Pfund) in größerer Menge vorrätig, können sie aber im Allgemeinen innerhalb eines Tages beschaffen.
Zollbestimmungen
Bei Reisen innerhalb der EU müssen Sie auf Befragen des Kontrollbeamten oder der Kontrollbeamtin mitgeführtes Bargeld oder gleichgestellte Zahlungsmittel im Wert von 10.000 und mehr anzeigen. Dem Bargeld gleichgestellt sind u. a. Wechsel, Schecks, Wertpapiere, Edelmetalle und Edelsteine. Bei Reisen in Drittländer oder aus Drittländern müssen Sie Barmittel im Wert von 10.000 oder mehr dem Zoll unaufgefordert schriftlich auf dem dafür vorgesehenen Vordruck anmelden.
Barmittel sind Bargeld und u. a. Schecks, Solawechsel (eigene Wechsel), Wertpapiere. Edelmetalle und Edelsteine gelten nicht als Barmittel, sondern sind zwingend als Ware anzumelden. Reisende haben darzulegen, woher das mitgeführte Bargeld oder die Barmittel stammen, wer darüber verfügen darf und wozu sie verwendet werden sollen.
Kommen Sie Ihrer Anmeldepflicht bzw. der Aufforderung des Beamten oder der Beamtin unbedingt nach und melden Sie die von Ihnen mitgeführten Zahlungsmittel an. Andernfalls begehen Sie eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer empfindlichen Geldbuße bis zu 1 Million Euro geahndet werden kann.
Auf der Bank
Minidialog zwischen dem Bankangestellten und Herrn Tischler
Bankangestellte Guten Tag, Herr Tischler. Wie geht es Ihnen heute?
Herr Tischler Gut, danke Frau Füller. Ich möchte gerne Geld von meinem Girokonto abheben.
Bankangestellte Kein Problem, Herr Tischler. Füllen Sie bitte diesen Auszahlungsschein aus.
Herr Tischler Ach ja, und ich möchte außerdem noch 100,00 Euro auf mein Sparkonto einzahlen.
Bankangestellte Dann müssen Sie bitte noch diesen Einzahlungsschein ausfüllen.
Herr Tischler Welches Datum haben wir heute?
Bankangestellte Heute ist der 22. September.
Herr Tischler Danke. So, hier sind die beiden Formulare und hier sind die 100,00 Euro.
Bankangestellte Hier sind die 250,00 Euro von Ihrem Girokonto. Kann ich Ihnen sonst noch behilflich sein, Herr Tischler?
Herr Tischler Nein, danke Frau Füller. Das wäre alles für heute. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.
Bankangestellte Ebenfalls, Herr Hansen. Bis zum nächsten Mal.
Ein Konto einrichten
Alternative Fragen:
Kann ich
das Konto auch einmal überziehen?
auch einen Abbuchungsauftrag erteilen?
immer Geld abheben?
jeden Betrag einzahlen?
auf ein anderes Konto überweisen?
Geld wechseln?
Goldmünzen kaufen?
eine Auskunft erhalten?
den neuen Zinssatz erfahren?
Vokabular
das Konto / die Konten
ein Konto eröffnen / einrichten
das Girokonto (das Gehaltskonto) das Sparkonto
Einen Betrag einzahlen die Einzahlung
Einen Betrag überweisen die Überweisung
Ich habe einen Betrag überwiesen.
Von meinem Konto auf ein anderes Konto.
von Konto zu Konto (überweisen)
einen Betrag dem Konto gutschreiben
die Gutschrift / das Guthaben
Ich habe diesen Betrag gutgeschrieben.
der Zins / die Zinsen
der Zinssatz (der Zinsfluß)
die Miete )
der Strom ) fixe, feste, laufende Kosten
die Heizung ) die Buchung
das Telefon ) buchen
die Versicherung) abbuchen
das Wasser )
der Dauerauftrag
der Einziehungsauftrag /der Abbuchungsauftrag
einen Auftrag erteilen / geben / ausführen
das Konto überziehen (ich habe überzogen)
der Kontoauszugder Kontostand
Zahlungsarten
Bargeldlose Zahlung: Scheck
Ein Scheck ist die Anweisung eines Kontoinhabers an seine Bank, gegen Vorlage dieses Schecks sein Konto mit einem bestimmten Geldbetrag zu belasten.
Kundenkarten, Scheckkarten, Kreditkarten
Kundenkarten: Mit der Kundenkarte kann der Käufer bargeldlos einkaufen. An den Kassenterminals werden die Kundendaten von der Karte eingelesen und der Zahlungsbetrag wird später dem Konto des Kunden belastet. Je nach Karte werden die Beträge am nächsten Tag oder einige Tage später (einmal pro Monat) abgebucht. Der Händler räumt dem Kunden also einen kleinen Kredit ein.
Für den Handel bietet die Kundenkarte vor allem die Chance der Kundenbindung. Mit Hilfe der Kundennamen können außerdem die Gewohnheiten der Kunden gespeichert und dann gezielter Werbepost verschickt werden. Noch beliebter als die Kundenkarte ist in Deutschland die ec-Karte (Sayfa:198’i inceleyiniz). Sie wurde als Garantiekarte für den ec-Scheck entwickelt. Heute wird sie fast nur noch ohne den Scheck eingesetzt. Mit ihr kann im Inland und in vielen europäischen Ländern an Bankautomaten Bargeld beschafft werden. Kartenzahlungen sind für den Kunden in der Regel ohne Extrakosten. Die Kosten für die Abrechnung trägt der Handel.
Kreditkarte: Heute gehört zu fast jedem Konto eine oder mehrere Kreditkarten dazu und besonders für Leute, die viel reisen, ist die Kreditkarte immer noch die einfachste Art weltweit zu bezahlen. Die Kreditkarten werden von Banken oder Kreditkartenfirmen herausgegeben. Der Preis ist abhängig von den Zusatzleistungen (Versicherungen, Serviceleistungen, Buchungsdienst, etc.), die mit der Karte verknüpft sind.
Überweisungen
Um eine einzelne Überweisung (Einzelüberweisung) vorzunehmen, muss der Zahlungspflichtige das folgende Formular ausfüllen und unterschreiben. Seit 2003 können auch Auslandsüberweisungen in EU-Staaten (EUStandardÜberweisung) direkt vom Zahlungspflichtigen ausgeführt werden. Dazu sind die IBAN (International Bank Account Number) des Zahlungsempfängers und der BIC (Bank Identifier Code, auch als SWIFT-Code bezeichnet) seiner Bank erforderlich. Beides wird von deutschen Banken auf den Kontoauszügen mit ausgedruckt.
Internet-Banking
Aufgrund der starken Verbreitung des Internets haben sich die Banken mittlerweile auf das Internet-Banking konzentriert. Hier mussten jedoch besondere Sicherheitsmaßnahmen geschaffen werden. InternetBezahlsysteme (e-Commerce) bieten die Möglichkeit die Ware direkt über das Internet zu bezahlen. Dadurch entfällt die von manchen Internetshops verlangte Vorkasse oder die Nachnahme. Der Kunde gibt entweder eine Kreditkartennummer ein oder seinen Zugangscode zu Bezahlsystemen wie PayPal.
Barzahlung
Die persönliche Übergabe des Geld ist bei der Bezahlung kleiner Geldbeträge im täglichen Leben die häufigste Zahlungsart. Weder der Schuldner (Zahlungspflichtiger) noch der Gläubiger (Zahlungsempfänger) benötigen ein Konto. Das Geld wird unmittelbar dem Empfänger übergeben. Die Zahlung erfolgt völlig anonym und muss nicht durch irgendwelche Zahlungsbelege dokumentiert werden.
Geldwechseln für den Urlaub
Euro und Euros, Cent und Cents, Pence und Pennies
Es wird zwischen zwei Bedeutungen von Penny unterschieden: Der Plural zur Bezeichnung mehrerer Penny-Münzen lautet Pennies (in Reformwörterbüchern auch Pennys); bezieht man sich nicht auf eine konkrete Stückelung, sondern nur auf einen abstrakten Geldbetrag, Preis oder Wert (auch den einer einzelnen Münze), so lautet der Plural Pence. Das Deutsche differenziert in ähnlicher Weise: Der Lutscher kostete fünf Pfennig; sie bezahlte mit fünf Pfennigen. Für Euro und Cent gilt dasselbe: unverändert für abstrakte Beträge; Euros und Cents mit Plural-s für die Münzen. Wie bei vielen Fremdwörtern maskulinen Genus steht es einem auch beim Genitiv von Euro frei, ob man des Euro oder des Euros schreibt, gleichermaßen des Cent oder des Cents.
Länder- und Städtenamen
Avrupa dışındaki ülkelerin Almanca söylenişleri ile başkentleri ve kullanılan dillerle ilgili bilgi edinmek için Sayfa: 204, 205 ve 206’daki çizelgeyi inceleyiniz.
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